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Segeln  u. Big Game
YACHTÜBERFÜHRUNG / IMPRESSUM


Interessant ist dieses Thema für Crews, die ein Schiff gechartert haben und bei denen ein sach- und/oder  revierkundiger  Skipper bei Bedarf zur Verfügung stehen sollte. Als  Skipperpaar bieten wir auch die Möglichkeit, ein Schiff zu chartern.

Wenn die Crew uns das gewünschte Segelrevier  und den Wunschhafen nennt, erledigen wir die Formalitäten.
Die dritte Möglichkeit: Wir suchen das Schiff und Revier aus,  bieten dann die Kabinen als Kojenpreis an.
(linkes Bild: Das gesamte Horseshoe-Reef  ist ein Naturschutzgebiet. Der Ranger kommt hier mit dem Boot längsseits und kassiert nochmal pro Person ca. 4.-€ . Die gestörte Unterwasserwelt der Korallen und Fische, hervorgerufen durch Naturereignisse, kann er damit allerdings auch nicht verbessern). 

Nachdem der Ranger uns noch ein paar Tipps gegeben hat, zieht er mit seinem Speedboot weiter, immer auf der Suche  nach Yachten, die gerade angekommen sind.



So little sind sie gar nicht: Es geht um prächtige Segelfische, kämpferische Wahoos, bissige Conger und etliche Meter hoch springende Dolphine

Überall auf den Weltmeeren, die von Yachten  durchsegelt und gekreuzt werden, kann man auf mehr oder weniger  Fische aller Art stoßen, die sich ja schon unter dem Schiff befinden. Man muss nur das richtige Gerät haben, z. B. Rute mit rollengelagerten Durchführungen und Multirolle mit ca. 600 m u. 40 kg geflochtener Schnur. Der Angelköder macht erfahrungsgemäß die meiste Arbeit, soll es ein Wobbler, Jigs oder Konahead sein oder sogar ein Naturköder. Um sich nicht eine Fischvergiftung (Ciguatera) einzufangen, sollte man auf  Rifffische bis hin zum großen Zackenbarsch lieber verzichten!                                                                                                                                                    Im Bild rechts:      Ein einziges Mal haben wir unser Frühstück im Salon eingenommen, ein Minutenschauer trieb uns nach unten. Unser Platz war gewöhnlich im Cockpit mit Blick auf das wunderschöne Wasser und die umliegenden Inseln, siehe Bild unten).    

Unter dem Bemini-Top gut beschattet, hier ist doch der schönste Platz für die Crew!! 


Dieses Thema findet sicherlich Interesse bei Eignern, die eine neue oder erstmalig eine eigene Yacht besitzen. Das Segelrevier liegt naturgemäß dort, wo der Yachtliegeplatz ist. Bei einem größeren Tourensegeltörn können alle erforderlichen Segelmanöver sowie die Navigationskenntnisse aufgefrischt und erweitert werden. Mit zunehmendem Erfahrungsaustausch zwischen Skipper und Eigner sollte dieser am Ende eines Törns die Yacht  eigenständig führen und manöverieren können.      Linkes  Bild: Nachdem die SY auf den Namen  "Barbara Ann"  getauft und  die letzten Arbeiten gemeinsam zu Ende gebracht wurden, ging es am 01.05. bei noch kühlen Temperaturen zum Eignertraining auf die Kieler-Außenförde hinaus. Das Wetter wurde immer besser, so dass die warmen Segeloveralls gegen leichtere  Bekleidung getauscht werden konnte. Mit 15 t Verdrängung ist die SY kein Leichtgewicht, die Yacht musste schon mit viel Geschick  und Segelverstand manöveriert werden, am Ende sah ich aber ein strahlendes Eignerpaar.    

Rechtes Bild: Die "Barbara Ann" ist eine US-Yacht vom Typ Mason 43 als Ketsch getakelt und wahrscheinlich als erstmaliges Messeschiff die einzige im Nord- Ostseebereich. 

Hier das glückliche Eignerpaar Marianne und Norbert. Die Eignerfrau Marianne bestand auf eine Taufe, es wurde sogleich eine Flasche Champus von Norbert mit einem lauten Knall geöffnet, die SY  "Barbara Ann"  sowie Neptun bekamen einen Schluck, mit dem Rest der Flasche wünschten wir dem Schiff mindestens immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und dem Eigner eine glückliche  Hand.    

Des Seglers Traum, eine Ketsch die als solche, unter vollen Segeln in der dänischen Südsee unterwegs ist!      Dieses mal als Tourentörn mitte August 08 unterwegs. 


Dieses Thema hat für die meisten Segler die größte Faszination.  Im Auftrag von Segelagenturen, die oftmals mit wechselnden Mitseglern und gleicher Stammbesatzung (z.B. Skipperpaar ) große Seegebiete durchsegeln und immer wieder dabei auch viele Länder kennenlernen. Oftmals nehmen Yachteigner  einen weiteren Skipper an Bord, wenn sie mit kleiner Crew seemännische und technische Verstärkung wünschen.                                                                                                                                Das Fahrtensegeln ist auch für mich die schönste Art, sich mit einer Segel- oder Motoryacht auf dem Wasser zu bewegen. Am Tag wird bei schönster Backstagsbrise und Sonnenschein gesegelt, abends wird der nächste Hafen oder eine schöne Bucht angelaufen. Der Anker rauscht aus seiner Halterung in die Tiefe, die Sonne geht glutrot unter, und keiner möchte das Cockpit mehr verlassen. So ist es natürlich nicht immer. Wenn grosse Strecken zurückgelegt werden sollen, muss man darauf auch mal verzichten.                                                                                            
(Das obere Bild zeigt uns fast im Garten Eden, so wunderschön tropisch mit den vielen Blumen ist es im botanischen Garten von St.-Lucia. Für diesen Tagesausflug haben wir  100 U$  Dollar bezahlt, ein Kleinbus samt Fahrer haben wir den ganzen Tag gemietet, der uns die Schönheiten der Insel mit sehr viel Interesse nahegebracht hat).
       

Die Blumenpracht im botanischen Garten von St.-Lucia ist schon sehenswert!


Als Skipperpaar im Auftrag von Segelschulen unterwegs, werden für Segelscheine und Lizenzen Seemeilentörns angeboten. Sie dienen der Erfahrung sowie dem Ansammeln von Seemeilen, um anschließend die DSV-Prüfungen zum SKS-, SSS-, oder SHS-Schein abzulegen. Die Seemeilentörns beinhalten die entsprechenden Segel-Manöver sowie das An- und Ablegen im Hafen. Boje (Mann)- über-Bord-Manöver  und auch das Ankermanöver sollten von allen Aspiranten an Bord beherrscht werden.
(Linkes Bild: Jeden Tag sollte man eine frische Kokosnuss trinken, dann bleibt man gesund , sagen uns die Marktfrauen, vielleicht nicht ganz uneigennützig. Uns ist es egal, wir schätzen den erfrischenden Drink und nutzen jede Möglichkeit auf den Märkten oder an den Stränden, um diese ca. 1 Liter Flüssigkeit, für                                                                                                          1 EURO, bei dieser Hitze zu genießen).     

Als wir in die Princess-Elisabeth-Bay  von Bequia hineinsegeln, um uns einen Ankerplatz zu suchen, liegt dieser Großsegler vom Club-Med. genau vor uns, es ist schon ein imposanter Anblick.          


Als  Unterkunft steht uns das Gästehaus (Casita) mit 60 m2 bebauter Fläche zur Verfügung.            Voll ausgestattet mit Schlafzimmer, Wohn- und Esszimmer, mit Küche und Badezimmer.                   Falls wir einmal Langeweile gehabt hätten, was nicht vorgekommen ist, standen uns eine kleine Auswahl an deutschen Büchern zum Lesen zur Verfügung. Auf der kleinen Terasse der Casita konnten wir entspannen und den wunderschönen Ausblick auf den See Chapala und der Insel Mezcala geniessen. Außerdem standen uns DVD und Kassettenspieler mit einer Auswahl deutscher Filme zur Verfügung, welche wir über das vorhandene Fernsehgerät abspielen konnten.           Selbstverständlich ist auch ein Radio mit CD-Player und CD´s vorhanden.  

Der schönste Platz ganz Mexikanisch.

                  


Ein Schlafzimmer mit anschließendem Wohn-und Esszimmer und Küche, das Badezimmer mit Dusche. 

Hier der Blick auf das mit Palmwedeln bedeckte  Freiluft-Esszimmer mit wunderschönem Rundblick.

Das Haus liegt am sehr steilen Berghang,                   Links auf dem Bild ist das Haupthaus,                        daneben der Carport mit den Autos und rechts        oben davon das wunderschöne Gästehaus (CASITA).  

Jede Jahreszeit hat für bestimmte Früchte auch die Zeit der Ernte. Für unsere Mexiko-Zeit  ist besonders die Mango- Zitronen- und Papayas-Ernte angesagt.  

Pedro, der Gärtner, ist verantwortlich  für die Pflege des Gartens mit all den Blumen,              Sträuchern, Zier- und Obstbäumen, ebenfalls ist      er für den Pool zuständig.                                       Gleichzeitig übernimmt er auch anfallende kleine     Reparaturen am und im Haus, er ist seit über 15   Jahren hier als Gärtner beschäftigt und kennt sich    natürlich bestens aus.                                                                                   Maria Elana, Pedros  Frau, kümmert sich um die Sauberkeit im Haus und Gästehaus und hält die Terassen in Ordnung.                     

HF 7